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Neue Baden-Badener Synagoge soll an historischen Platz – Rami Suliman fordert "Aktionskreis" zur Zusammenarbeit auf – "Ich will auch die Synagoge dort bauen"

Neue Baden-Badener Synagoge soll an historischen Platz – Rami Suliman fordert "Aktionskreis" zur Zusammenarbeit auf – "Ich will auch die Synagoge dort bauen"
Rami Suliman, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden. Foto: Archiv

Baden-Baden, 22.02.2020, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Mit wüsten Beschimpfungen in einer Facebook-Gruppe, an der auch eine der Baden-Badener Zeitungsverlegerinnen beteiligt ist, wird die offene Diskussion um den Standort einer neuen Synagoge unterdrückt. Ein kritischer jüdischer Bürger wurde sogar aus der Gruppe, die sich angeblich gegen Antisemitismus und Ausgrenzung wendet, ausgeschlossen. Damit nicht genug.

Heftige Auseinandersetzungen begleiten auch die Integrationsprozesse der in den letzten 30 Jahren schnell gewachsenen jüdischen Gemeinden fast überall in Deutschland. Das ist in Baden-Baden nicht anders. Einig sind sich die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden, IRG, die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden und der Aktionskreis Neue Synagoge Baden-Baden allerdings in der Forderung an die Gesellschafter des Badischen Tagblatts, den Eigentümern des Grundstücks der niedergebrannten Synagoge in der Stephanienstraße.


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