Mahnwache 80. Jahrestag Pogrom in Baden-Baden
Baden-Badener Jugend-Sprecherin Desireé Covelli zum Unterricht über Antisemitismus - "Wir haben von der 5. bis zur 8. Klasse unsere Lehrer angefleht, dass wir davon etwas erzählt bekommen"

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goodnews4-VIDEO-Interview von Nadja Milke mit Desireé Covelli
Baden-Baden, 10.11.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Nach dem antisemtischen Zwischenfall am Donnerstag während der Mahnwache zum Pogrom vor 80 Jahren vor dem Grundstück der vernichteten Baden-Badener Synagoge in der Stephanienstraße war die Betroffenheit groß. Schüler der Klasse 10c der Realschule mit ihrem Geschichtslehrer Robin Immisch fanden sich gestern Mittag bei einer neuerlichen Mahnwache ein, diskutierten und sprachen auch mit jüdischen Bürgern über die Zeit des Nationalsozialismus und die aktuelle politische Situation in Deutschland.
Eingefunden hatte sich auch der Baden-Badener Künstler Gerd Weismann, der mit einem großformatigen Hitler-Portrait in Form eines Totenkopfes ein künstlerisches Zeichen setzte. Mit der dritten Mahnwache ging gestern eine Mahnwache-Trilogie des «Aktionskreis Neue Synagoge Baden-Baden» vor dem ehemaligen Synagogengrundstück zu Ende. Im goodnews4-VIDEO-Interview nahm die 15-jährige Desireé Covelli, Sprecherin des Jugendforums Baden-Baden, Stellung zum Thema Nationalsozialismus und dem Pogrom am 9. und 10. November 1938.
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