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Keine Gespräche mit Grundstücksbesitzern

Sensibelstes Thema Baden-Badens steckt in einer Sackgasse – Rami Suliman zu altem Synagogengrundstück: "Wir werden aufmerksam beobachten, ob es eine irgendwie geartete Bautätigkeit auf dem Grundstück gibt"

Sensibelstes Thema Baden-Badens steckt in einer Sackgasse – Rami Suliman zu altem Synagogengrundstück: "Wir werden aufmerksam beobachten, ob es eine irgendwie geartete Bautätigkeit auf dem Grundstück gibt"
Rami Suliman, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 15.04.2019, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Das vielleicht wichtigste politische Thema Baden-Badens der letzten Jahrzehnte steckt in einer Sackgasse. Seit nun über einem Jahr sind sich die Juden in Baden-Baden über eines einig. Sie fordern die Wiederherstellung der Würde des Ortes, an dem die Synagoge 1938 niedergebrannt wurde. goodnews4.de berichtete. Die Baden-Badener politischen und gesellschaftlichen Autoritäten wagen keinen öffentlichen Diskurs. Das Grundstück gehört den Verlegern einer der Tageszeitungen in Baden-Baden.

Die Sorge über eine schlechte Presse ist bei der Rathausspitze wohl groß. Die mahnenden Worte aus Jerusalem von Efraim Zuroff verhallten ebenso wie der Appell von Rami Suliman, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden. Das in seiner Würde verletzte Synagogen-Grundstück wird weiterhin als Parkplatz für das Badische Tagblatt benutzt. Und an der Sprachlosigkeit zwischen den Grundstückseigentümern und den Juden hat sich nichts geändert.


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